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Kalk

Kohlensaurer Kalk - 85,  85 % CaCO3,  47,6 % CaO,  MF I, mikrofein, angefeuchtet

Kohlensaurer Kalk - 90,  90 % CaCO3,  50,4 % CaO,  MF II, fein, angefeuchtet
Kohlensaurer Kalk - 95,  95 % CaCO3,  53,2 % CaO,  mikrofein, trocken

Herstellung:
Kalkgestein wird in modernen Kalkwerken mittels Sprengung aus der Wand gelöst und vermahlen. Je nach Kundenwunsch wird der Kohlensaure Kalk angefeuchtet gelagert und an den Landwirt geliefert.

Anwendung:
Bei Kohlensauren Kalken gilt: "Je feiner die Vermahlung um so besser ist die Wirkung".
Auf schweren tonreichen Böden sollte deshalb nur Kohlensaurer Kalk der Mahlfeinheitsstufe I (MF I) verwendet werden. Auf leichteren Böden und auf Grünland kann auch Kohlensaurer Kalk der Mahlfeinheitsstufe II (MF II) gestreut werden. Bei Kohlensaurem Kalk 95 trocken erhalten Sie ein absolut hochwertiges Kalkprodukt, welches nur mit einem Schneckenstreuer ausgebracht werden kann.

Aufwandmengen:
Ackerland
Erhaltungskalkung: 30 dt/ha alle 3 Jahre
Gesundungskalkung: entsprechend mehr je nach Bodenuntersuchungsergebnis

Grünland
20 - 30 dt/ha alle 3 Jahre

Kohlensaurer Magnesiumkalk - 45 80 % CaCO3 + 15 40 % MgCO3

Kohlensauren Magnesiumkalk gibt es trocken und angefeuchtet in den 
Mahlfeinheitsstufen I und II (MF I und MF II).

Herstellung:
Dolomitgestein wird in modernen Kalkwerken gemahlen und versiebt, je nach
Kundenwunsch separat gelagert und ausgeliefert.

Anwendung:
Bei Kohlensaurem Magnesiumkalk handelt es sich um einen echten Zwei-Nährstoffdünger.
Mit Kohlensaurem Magnesiumkalk werden Calcium und Magnesium zusammen ausgebracht.
Da es sich um ein Naturprodukt handelt können die Gehaltswerte bei Magnesiumcarbonat
etwas schwanken. Kohlensaurer Magnesiumkalk eignet sich für alle magnesiumarmen Standorte.
Speziell bei der Kalkung von Grünland sollte Magnesiumkalk eingesetzt werden, um das Kali-Magnesium-Verhältnis auszugleichen oder im Optimum zu halten (optimal 3:1).


Aufwandmengen:
Ackerland
Erhaltungskalkung: 30 dt/ha alle 3 Jahre
Gesundungskalkung: entsprechend mehr je nach Bodenuntersuchungsergebnis

Grünland
20 - 30 dt/ha alle 3 Jahre


Schwarzkalk - Rückstandkalk 37 % CaO

Jetzt Schwarzkalk bestellen und auf gefrorenen Boden streuen, keine Fahrspuren - optimal vor Rüben und Mais!
Die schwarze Farbe wirkt schneeschmelzend dadurch bessere Frostgare!!

Zusammensetzung:
68 - 70 % CaCO3, entspricht 37 - 39 % CaO
9 - 12 % C, Kohlenstoff
17 - 18 % H2O, Wasser
0,7 % N, Stickstoff, davon 1/3 als DIDIN
0,12 % S, Schwefel

Herstellung:
Bei Schwarzkalk handelt es sich um einen Rückstandkalk aus der Weiterverarbeitung von Stickstoffdüngern. Bei der Herstellung von Kalkstickstoff fällt dieser hochwertige Kalkdünger an.

Anwendung:
Schwarzkalk eignet sich ideal zur Vorsaatkalkung zu Rüben und Mais auf gefrorenem oder gut abgetrocknetem Boden. Zusätzlich wird aufgrund der schwarzen Farbe der Boden schneller erwärmt. Weiterhin wird Schwarzkalk auch zur Vorsaatkalkung zu Gerste, Raps oder einer Zwischenfrucht eingesetzt.

Aufwandmengen:
Acker
ca. 4 t/ha (entspricht 1.450 kg CaO/ha)

 

Phosphatdünger 14 erdfeucht

- ist ein mineralischer Phosphatdünger
- enthält 14% P2O5, Phosphat, entsprechend 140 kg P2O5 / t
- enthält zusätzlich

2% MgO, Magnesiumoxid
      1% K2O, Kalium
             1% S, Schwefel
             1% Fe, Eisen

- ist staubgebunden durch Anfeuchten
- unterliegt nicht der Klärschlammverordnung
- für Ackerland, Grünland, Futterflächen, Obst- und Gemüse
- ersetzt mit ca. 1,5 2 t / ha den Phosphatbedarf einer dreijährigen Fruchtfolge
- zur Aufdüngung nach Bodenuntersuchungsergebnis
- kann, abgedeckt auf befestigter Fläche, im Freien gelagert werden
- wird mit Feuchtkalk- oder Universalstreuern ausgebracht

Phosphatdünger aus der Monoverbrennung von kommunalem Klärschlamm innerhalb AbfKlärV

14 %    P2O5     Gesamtphosphat
9 %      P2O5     in 2%iger Zitronensäure lösliches Phosphat
9 %      P2O5     neutral ammoncitratlösliches Phosphat

                                                       
Zusätzliche Angaben:

2 % MgO, Magnesiumoxid
1% K2O, Kalium
1% S, Schwefel
1% Fe, Eisen
0,082% der TM Cu, Kupfer
0,2 % der TM Zn, Zink
2,4mg / kg TM Cd, Cadmium
0,7 mg / kg TM Hg, Quecksilber
(Phosphatkorrigierter Grenzwert 10mg / kg TM) 
 48 mg / kg TM Ni, Nickel   
Trockensubstanz 70%

Zusammensetzung: 

Phosphatdünger aus Monoverbrennung von kommunalem
Klärschlamm Wasser zur Anfeuchtung.

KALKFIX SO

 

Kalk aus der Sodaherstellung

 

Kalkfix So besteht zu 53% aus Calciumoxid. Dieser Kalk zeichnet sich besonders durch

Seinen hohen pH-Wert sowie durch eine hohe Reaktivität aus.

 

Zusammensetzung:

53% Cao Calciumoxid

95% CaCO3 Calciumcarbonat

2% MgCo3 Magnesiumcarbonat

55% Bas. Wirksame Bestandteile (CaO)

 

pH-Wert: 12

Rel. Dichte: 1,3 to/m³

Reaktivität: 80%

 

Anwendung:

Kalkfix So wird als Dünger auf Ackerflächen eingesetzt. Die Anwendung reicht dabei von der

Bodenvorbereitung für die Saat bis zur langfristigen Bodenverbesserung.

 

Nutzung:

Kalkfix So wirkt sich in erster Linie auf den pH-Wert des Bodens und die Bodenstruktur aus.

Durch die Neutralisation zu sauren Böden werden die im Boden vorhandenen Nährstoffe mobilisiert und die

Nährstoffverfügbarkeit effektiv erhöht.

Die schafft optimale Vorrausetzungen für gesundes Pflanzenwachstum. Die Kalkung wirkt sich nicht nur positiv auf die Wasserführung und die Durchlüftung der Böden aus, sondern trägt zusätzlich zur Erhaltung der Krümelstruktur bei. Der Einsatz von Kalkfix SO bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Ackerbau, sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht.

 

Hinweis:

Bitte beachten Sie die aus der Bodenuntersuchung resultierenden Düngeempfehlungen.

Die amtlichen Empfehlungen haben Vorrang !